► Pflanzenheilkunde
► Mikronährstoffmedizin
► Darmgesundheit
► Ab- und Ausleitungsverfahren
► Fußreflexzonentherapie
► Schröpfmassage
Pflanzenheilkunde
Eine Vielzahl von Pflanzen wird für medizinische Zwecke verwendet. Diese Pflanzen bezeichnet man auch als Heilpflanzen.
Die Therapie mit Arzneien pflanzlichen Ursprungs ist auch als Phytotherapie bekannt. Zur Anwendung kommen ganze Pflanzen oder Pflanzenteile beispielsweise als Tee, Tinkturen, Tabletten, Salben oder Cremes.
Pflanzliche Heilmittel bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Therapie und Vorbeugung akuter und chronischer Krankheiten wie zum Beispiel:
- nervöse Unruhe
- Schlafstörungen
- Magen- und Darmstörungen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Infekte (Blase und Nasennebenhöhle)
- Wechseljahrsbeschwerden
Zu Therapiezwecken werden in meiner Praxis pflanzliche Arzneimittel mit genau definierten Wirkstoffmengen und gleichbleibender Qualität eingesetzt. Aufgrund ihrer guten Verträglichkeit sind sie auch für Kinder und Jugendliche hervorragend geeignet.
Mikronährstoffmedizin
Mikronährstoffe sind Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Eine gute Versorgung mit diesen Elementen ist wichtig für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit unseres Organismus.
Einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen haben vor allem Menschen in bestimmten Lebensphasen wie zum Beispiel Schwangere, Kinder, Jugendliche, Sportler oder Senioren.
Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten, Alkohol, Nikotin, einseitige Ernährung, Stress oder chronische Krankheiten können die Gefahr eines Mangels erhöhen. Unspezifische Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Haarausfall, brüchige Nägel, Hautprobleme oder ein schwaches Immunsystem können auf einen Mangel hinweisen.
Für die Diagnostik ist eine Mikronährstoffanalyse sinnvoll. Diese wird nach einer venösen Blutentnahme von einem spezialisierten Labor ermittelt.
Darmgesundheit
Durch Störungen im darmassoziierten Immunsystem können viele Krankheiten entstehen.
Die Darmschleimhaut bildet die Basis der körpereigenen Immunabwehr. Hier befinden sich 80% aller Immunzellen des Menschen. Eine geschädigte Darmschleimhaut kann nicht nur zu Darmproblemen führen sondern auch zahlreiche andere Krankheiten begünstigen, wie zum Beispiel:
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Allergien
- verminderte Infektabwehr
- Rheuma
- Migräne
Um eine gezielte Behandlung durchführen zu können biete ich in meiner Praxis Stuhlanalysen an. Hierfür arbeite ich mit einem spezialisierten Labor zusammen. Die folgende Therapie wird für jeden Patienten individuell zusammengestellt.
Ab- und Ausleitungsverfahren
Einseitige Ernährung, Stress, Hektik und Umweltgifte können Probleme im menschlichen Organismus bewirken.
Charakteristische Zeichen dafür sind zum Beispiel:
- erhöhte Infekt- und Entzündungsneigung
- Hautprobleme
- Allergien
- Müdigkeit
- chronische Krankheiten
- Verdauungsbeschwerden
Eine Stärkung und Anregung der Entgiftungsorgane (Leber, Niere, Lunge, Haut, Lymphe) und des Darms kann bei einer Belastung sehr sinnvoll sein.
Die Phytotherapie bietet hierfür verschiedene Möglichkeiten. Dazu erstelle ich Ihnen einen Therapieplan für ein gesundes Gleichgewicht.
Fußreflexzonentherapie
Die Fußreflexzonentherapie ist eine alte indianische Massagebehandlung, die sich in den letzten Jahrzehnten zu einer differenzierten Therapieform weiterentwickelt hat.
Unsere Füße enthalten tausende feine Nervenenden, diese stehen mit Muskeln, Bindegewebe und Organen unseres Körpers in Verbindung. Durch eine gezielte Druckpunktmassage sogenannter Reflexzonen lassen sich die entsprechenden Körperregionen positiv beeinflussen und die Selbstheilungskräfte können stimuliert werden.
Die Massage wirkt entspannend und unterschiedliche Beschwerden können gelindert werden wie zum Beispiel:
- Verdauungsbeschwerden
- Migräne und Kopfschmerzen
- Nervosität und innere Unruhe
- Stress, Erschöpfung, Schlafstörung
- zyklusbedingte Probleme
- Verspannungen und Schmerzen
Dauer einer Behandlung ca. 30 bis 40 Minuten, Kosten ab 34 Euro je nach Aufwand.
Schröpfmassage
Die Schröpfmassage ist keine neuartige Massagetechnik. Schon 3000 v. Chr. wurde sie von griechischen und ägyptischen Ärzten durchgeführt.
Die Haut wird zunächst mit einem speziellen Öl eingerieben. Das betroffene Areal, vor allem Rücken, wird mittels Schröpfgläser in denen ein Vakuum erzeugt wird massiert. Dadurch kann die Durchblutung, der Lymphfluss und der Stoffwechsel angeregt werden. Lokal entstehen rotbläuliche Verfärbungen, sogenannte Hämatome welche sich nach Stunden oder Tagen wieder zurückbilden.
Diese Methode soll bestehende Verspannungen lösen, die Muskulatur lockern und das Immunsystem anregen. Sie wird erfahrungsgemäß eingesetzt bei:
- Verspannungen im Nackenbereich
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schulter-Arm-Syndrom
Dauer einer Behandlung ca. 20 bis 30 Minuten, Kosten ab 26 Euro je nach Aufwand.
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